Zahnärztin Caroline Trouet
Parodontitis-Behandlungen
Zahnverlust vorbeugen mit
Parodontologie
Parodontitis: Es beginnt mit Zahnfleischbluten
Die Parodontitis ist eine weit verbreitete Erkrankung des Zahnbettes, die von den Betroffenen oft lange Zeit nicht bemerkt wird. Unbehandelt führt sie langfristig zum Zahnverlust. Hier erfahren Sie, was wir dagegen tun können.

Was ist eine Parodontitis?

Die Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, also des Gewebes, das die Zähne umgibt und sie im Kieferknochen hält. Mit fortschreitender Erkrankung wird der Kieferknochen abgebaut, was zunächst zu Zahnlockerungen und schließlich zum Verlust der Zähne führt.
Die Ursachen der Parodontitis
Eine Parodontitis (umgangssprachlich auch oft als "Parodontose" bezeichnet) entsteht durch bestimmte Bakterien, die sich in Zahnbelägen sammeln und das Zahnfleisch angreifen. Das Fortschreiten einer Parodontitis kann verstärkt werden unter anderem durch
  • Rauchen
  • Anhaltenden Stress
  • Unzureichende Mundpflege
  • Falsche Ernährung mit Mangel an Vitalstoffen
Anzeichen für eine Parodontitis
  • Geschwollenes und stark gerötetes Zahnfleisch
  • Zahnfleischbluten und starker Mundgeruch
  • Zähne scheinen länger zu werden
  • Zahnlockerungen und Zahnwanderungen
  • Eiter, der am Zahnfleisch austritt
Bakterien als Hauptursachen für eine Parodontitis
Bakterien als Ursache für Parodontitis

Warum eine Parodontitis die

Gesundheit gefährden kann

Durch eine Parodontitis können nicht nur Zähne verloren gehen. Sie kann auch ein ernst zu nehmendes Risiko für die Gesundheit sein.
Bakterien aus dem entzündeten Zahnbett gelangen über die Blutbahn und durch Einatmen in den Organismus, können dort zu Entzündungen teilweise lebenswichtiger Organe führen und die Gesundheit gefährden:
  • Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Thrombosen
  • Lungenentzündungen
  • Infektionen an (künstlichen) Gelenken
  • Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten
  • Diabetes (Zuckerkrankheit)
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Erhöhtes Diabetes-Risiko durch Parodontitis

Wie eine Parodontitis behandelt wird

Eine Parodontitis-Behandlung erfolgt in drei Phasen und zielt darauf ab, die Entzündungen des Zahnfleischs und den Knochenabbau zu stoppen. Die unten beschriebenen Maßnahmen können abhängig von der Schwere der Erkrankung ergänzt werden durch weitere Maßnahmen wie z.B. der Gabe von Antibiotika.
Hygienephase
Vor der eigentlichen Parodontitis-Behandlung werden mit einer Professionellen Zahnreinigung alle leicht zugänglichen Zahnbeläge entfernt. Ergänzend dazu erhält der Patient Mundhygiene-Instruktionen, die dazu beitragen sollen, die Ansammlung neuer Zahnbeläge zu verhindern.
Parodontitis-Behandlung
Sie besteht in der gründlichen Entfernung der harten und weichen Beläge von den Zahn- und Wurzeloberflächen und wird i.d R. in örtlicher Betäubung durchgeführt. Dafür verwenden wir spezielle Ultraschall- und Handinstrumente.
Erhaltungstherapie
Da eine Parodontitis jederzeit wieder auftreten kann, sind für jeden Betroffenen zwei Dinge besonders wichtig:
  • Eine gründliche häusliche Zahn- und Mundpflege
  • Regelmäßige Kontrollen und Professionelle Zahnreinigungen in der Zahnarztpraxis
Um das Ergebnis der Parodontal-Behandlung zu sichern und ein erneutes Auftreten zu verhindern, müssen diese Maßnahmen lebenslang durchgeführt werden!
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Professionelle Reinigung der Zähne
Wenn Sie bei sich Anzeichen für eine Parodontitis entdeckt haben, sollten Sie sich zahnärztlich untersuchen lassen. Je früher eine Parodontitis erkannt und behandelt wird, desto besser.
Vereinbaren Sie dazu einfach einen Termin in unserer Praxis. Ich berate Sie gerne und nehme mir die nötige Zeit dafür.
Ihre Zahnärztin Caroline Trouet
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